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Schwieriger Anfang 1945 nach dem 2. Weltkrieg
Nach dem Kriegsende - Mai
1945 – wurden zwei noch Reparaturfähige Boote, welche in
den Feuchten Keller der Ledergerberei Keller Lagerten, herausgeholt
und im Hoflager der Schreinerei Kirsch in Saarburg zwischengelagert.
Für die Unterkunft in der Gerberei Keller hatten 1946 die
Ruderer Wilhelm Kind, Robert Kirsch und Franz Irsch gesorgt. In
Mühevoller kleinarbeit wurde der
Doppelvierer „ Deutschland “ mit sehr primitiven Mitteln von Wilhelm
Kind und Robert Kirsch repariert und auf einen Riemenvierer umgebaut.
Mit diesem Boot wurde nach dem 2. Weltkrieg der erste Ruderbetrieb
wieder Aufgenommen.
Herr Studienrat Brand und der damalige Hausmeister Peters sorgten dafür,
dass der Stark beschädigte Doppelzweier „Schneewittchen “
1948 eine Lagerungsmöglichkeit bekam.
Im Kellerflur des Gymnasiums in Saarburg, wo Licht und Heizung war,
konnte das Boot in langen Winterabenden von den Beiden Ruderern
Wilhelm Kind und Robert Kirsch Fahrtüchtig gemacht werden, so
dass danach wieder mit zwei Booten auf der Saar gerudert werden
konnte.
Zu den 1. Nachkriegsruderern gehörten damals wohl Wilhelm Kind,
Robert Kirsch und Franz Irsch. Später gesellten sich Karl Irsch,
Luitwin Fritz und Karl-Heinz Zeitz hinzu, ohne zunächst daran zu denken, den Ruderverein
wieder offiziell ins Leben zu rufen.
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